Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 08.02.2008

Rechtsprechung
   BGH, 15.02.2008 - V ZR 17/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,760
BGH, 15.02.2008 - V ZR 17/07 (https://dejure.org/2008,760)
BGH, Entscheidung vom 15.02.2008 - V ZR 17/07 (https://dejure.org/2008,760)
BGH, Entscheidung vom 15. Februar 2008 - V ZR 17/07 (https://dejure.org/2008,760)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,760) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (17)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 909, 249 Abs. 2 Satz 1 Gb, 823 Abs. 2 F, 909
    Schadensersatzanspruch bei schuldhaft herbeigeführter Vertiefung des Nach-bargrundstücks

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Stützarbeiten auf dem Nachbargrund zur Wiederherstellung der Standfestigkeit eines Gebäudes

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung der Kosten der Wiederherstellung für die Standfähigkeit eines Hauses bei Verlust derselben durch schuldhafter Vertiefung eines Nachbargrundstückes als Teil eines Schadensersatzes; Unmöglichkeit der Naturalrestitution bei fehlender Zustimmung zu ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Standfestigkeit eines Hauses - Verlust durch Vertiefung auf Nachbargrundstück

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vertiefung des Nachbargrundstücks; Schadensersatz für Verlust der Standfestigkeit

  • Judicialis

    BGB § 249 Abs. 2 Satz 1 Gb; ; BGB § 823 Abs. 2 F; ; BGB § 909

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249 Abs. 2 S. 1; BGB § 823 Abs. 2; BGB § 909
    Schadensersatz bei Verlust der Standfestigkeit eines Hauses durch schuldhaft herbeigeführte Vertiefung des Nachbargrundstücks

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249 Abs. 2 S. 1 § 823 Abs. 2 § 909
    Umfang des Schadensersatzes wegen Vertiefung des Nachbargrundstücks

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Schäden am Nachbarhaus durch Vertiefungsarbeiten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Vertiefung des Nachbargrundstücks - Standfestigkeit des Hauses weg

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    Schadensersatz bei Bodenvertiefung

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Haftung des Architekten bei Verlust der Standfestigkeit eines Hauses auf dem Nachbargrundstück

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Schäden am Nachbarhaus durch Vertiefungsarbeiten (IBR 2008, 270)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 969
  • MDR 2008, 559
  • MDR 2009, 544
  • NZBau 2008, 320 (Ls.)
  • NZM 2008, 377
  • VersR 2008, 1116
  • BauR 2008, 1016
  • BauR 2008, 881
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.10.2004 - V ZR 310/03

    Haftung eines Architekten wegen Mitwirkens an einer Vertiefung

    Auszug aus BGH, 15.02.2008 - V ZR 17/07
    Das Berufungsgericht geht zwar zutreffend von einer Haftung der Beklagten zu 1 dem Grunde nach aus (§§ 823 Abs. 2 i.V.m. § 909 BGB), weil sie schuldhaft an einer Vertiefung mitgewirkt hat, durch die dem Boden des Grundstücks der Kläger die erforderliche Stütze entzogen worden ist (vgl. hierzu näher Senat, Urt. v. 22. Oktober 2004, V ZR 310/03, VersR 2005, 1534).

    Da die unzulässige Vertiefung, die in dem von ihrem Haus ausgehenden Druck auf das Nachbarhaus zu sehen ist (vgl. Senat, Urt. v. 22. Oktober 2004, V ZR 310/03, VersR 2005, 1534), andauert, sind die Beklagten zu 5 und 6 Störer im Sinne des § 1004 Abs. 1 BGB und als solche verpflichtet, die von ihrem Haus ausgehende Beeinträchtigung des Eigentums der Kläger zu beenden.

    Zwar wird in dem hier zu beurteilenden Sachverhalt mit der zur Schadensbeseitigung vorgesehenen fachgerechten Unterfangung des Nachbarhauses zugleich die - in dem fehlgeleiteten Druck, der von dem unzureichend gegründeten Haus ausgeht, liegende (vgl. Senat, Urt. v. 22. Oktober 2004, V ZR 310/03, VersR 2005, 1534) und daher andauernde - unzulässige Vertiefung beseitigt.

  • BGH, 08.12.1987 - VI ZR 53/87

    Herstellbarkeit eines durch einen Brand zerstörten Wohngebäudes; Ausgleich eines

    Auszug aus BGH, 15.02.2008 - V ZR 17/07
    a) Allerdings setzt der auf Zahlung gerichtete Anspruch des § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB nach Wortlaut und Normzweck voraus, dass eine Naturalrestitution möglich ist (vgl. BGHZ 102, 322, 325 m.w.N.).
  • BGH, 18.12.1987 - V ZR 223/85

    Ausgleichsansprüche bei Verkauf des beeinträchtigenden Grundstücks

    Auszug aus BGH, 15.02.2008 - V ZR 17/07
    Die Vorschrift schützt die Festigkeit des Bodens eines in fremdem Eigentum stehenden Nachbargrundstücks (Senat, BGHZ 103, 39, 42) und damit auch die Standsicherheit der darauf befindlichen Gebäude.
  • BGH, 26.01.1996 - V ZR 264/94

    Prüfung eines Bodengutachtens durch einen Architekten

    Auszug aus BGH, 15.02.2008 - V ZR 17/07
    b) Zweifel an der Möglichkeit der Naturalherstellung folgen schließlich nicht aus dem Urteil des Senats vom 26. Januar 1996 (V ZR 264/94, NJW-RR 1996, 852), wonach ein Architekt nur dann auf Beseitigung einer störenden Vertiefung nach § 1004 Abs. 1 BGB in Anspruch genommen werden kann, wenn er die Verfügungsmacht über das vertiefte Grundstück innehat.
  • RG, 12.11.1921 - V 151/21

    Eigentumsfreiheitsklage

    Auszug aus BGH, 15.02.2008 - V ZR 17/07
    Ob der Inanspruchgenommene rein tatsächlich zur Beseitigung der Vertiefung in der Lage wäre, etwa weil der Grundstückseigentümer ihm die Arbeiten gestatten würde, spielt dabei keine Rolle (vgl. RGZ 103, 174, 177).
  • BGH, 21.05.1958 - V ZR 225/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.02.2008 - V ZR 17/07
    Hieran fehlte es, wenn die früheren Beklagten zu 5 und 6 die notwendigen Arbeiten an ihrem Haus nicht gestatteten (vgl. Senat, Urt. v. 21. Mai 1958, V ZR 225/56, NJW 1958, 1288, 1289).
  • OLG Saarbrücken, 29.04.2015 - 1 U 81/14

    Nachbarrecht: Beseitigungsanspruch hinsichtlich der Vertiefung des

    Die Vorschrift schützt die Festigkeit des Bodens eines in fremdem Eigentum stehenden Nachbargrundstücks und damit auch die Standsicherheit der darauf befindlichen Gebäude (vgl. BGH, Urteil vom 15. Februar 2008 - V ZR 17/07 -, NJW-RR 2008, S. 969, 970).
  • BGH, 09.12.2008 - VI ZR 173/07

    Bemessung des Schadens bei der Vernichtung eines Datenbestandes auf der

    Entsprechendes gilt im Rahmen des § 251 Abs. 1 BGB für den vom Schädiger erhobenen Einwand der Unmöglichkeit gegenüber einer vom Geschädigten geltend gemachten Naturalrestitution im Sinne des § 249 BGB bzw. der Kosten hierfür (BGH, Urteil vom 15. Februar 2008 - V ZR 17/07 - VersR 2008, 1116, 1117).
  • OLG Karlsruhe, 11.08.2022 - 12 U 364/21

    Nachbarrechtliche Ansprüche beim Zusammentreffen von Vertiefung und Erhöhung von

    Ein Fall der rechtlichen Unmöglichkeit liegt vor, wenn die Naturalherstellung in Rechtsgüter Dritter eingreifen würde und der Berechtigte nicht einwilligt (Flume, in: BeckOK-BGB, Stand: 01.02.2022, § 251 Rn. 16; BGH, Urteil vom 15.02.2008 - V ZR 17/07, juris Rn. 12).
  • OLG Saarbrücken, 11.10.2011 - 4 U 479/10

    Nachbarrechtlicher Beseitigungsanspruch: Verteilung der Darlegungs- und

    Die Vorschrift enthält keine Anspruchsgrundlage, sondern formuliert ein Verbot, welches nach Maßgabe des § 1004 Abs. 1 BGB (BGHZ 85, 375, 384), des § 862 Abs. 1 BGB (BGHZ 147, 45, 51) oder nach § 823 Abs. 2 BGB (BGH, Urt. v. 15.2.2008 - V ZR 17/07, MDR 2008, 559; Urt. v. 12.7.1996 - V ZR 280/94, NJW 1996, 3205, 3206) durchzusetzen ist (siehe auch Lemke, in: P/W/W, BGB, 4. Aufl., § 909 Rdnr. 8).
  • BGH, 29.05.2009 - V ZR 15/08

    Notwendigkeit der Angabe der Bodenfestigkeit des bedrohten Grundstücks bei einer

    Bei einem bereits eingetretenen Stützverlust ist der Beseitigungsanspruch geltend zu machen, und zwar auch dann, wenn die Beeinträchtigung infolge der Untätigkeit des Vertiefenden über einen längeren Zeitraum andauert (vgl. Senat , Urt. v. 15. Februar 2008, V ZR 17/07, NJW-RR 2008, 969, 970 Rdn. 17).
  • OLG Hamm, 08.12.2008 - 17 U 23/08

    Parteifähigkeit einer BGB -Gesellschaft; Begriff der Vertiefung; Verschulden des

    § 909 BGB ist Schutzgesetz i.S.v. § 823 Abs. 2 BGB (BGH Urt. v. 15.02.2008, V ZR 17/07, BauR 2008, 1016, JURIS Rdnr 10; RGRK § 909 Rdnr 14; Soergel-Baur § 909 Rdnr 8, jew. m.w.N.) und verbietet jede Vertiefung, die dem Nachbargrundstück die Stütze entzieht.

    Das Verbot unzulässiger Vertiefung richtet sich dabei sowohl gegen den Eigentümer oder Benutzer des vertieften Grundstücks als auch gegen jeden, der ein Grundstück vertieft oder daran mitwirkt (st. Rspr.: BGH Urt. v. 15.02.2008, V ZR 17/07, BauR 2008, 1016, JURIS Rdnr 8; BGH Urt. v. 22.10.2004, V ZR 310/03, NZBau 2005, 227, JURIS Rdnr 6; BGH Urt. v. 12.07.1996m V ZR 280/94, BauR 1996, 877, JURIS Rdnr 9, jew. m.w.N.).

    Der Schadensersatzanspruch gem. §§ 823 Abs. 2, 909, 249 S. 1 BGB umfasst nach einem Gebäudeeinsturz die Wiederaufbau- und Aufräumkosten, bzw., soweit das Bauwerk noch steht, die Kosten der Wiederherstellung seiner Standfestigkeit (BGH Urt. v. 15.02.2008, V ZR 17/07, BauR 2008, 1016, JURIS Rdnr 10; Staudinger-Roth § 909 Rdnr 57).

  • OLG Saarbrücken, 11.11.2015 - 2 U 83/14

    Verjährungsbeginn für deliktische Schadensersatzansprüche wegen Gebäudeschäden:

    Unbeschadet der Frage, ob die Kläger aktivlegitimiert sind, weil Schadensersatz gemäß §§ 823 Abs. 2, 909 BGB bzw. Entschädigung gemäß §§ 906 Abs. 2 S. 2, 909 BGB analog grundsätzlich für die dem jeweiligen Eigentümer entstandenen Nachteile auf Grund des Eingriffs in das Eigentum gewährt wird (vgl. BGH, Urteil vom 23. Februar 2001 - V ZR 389/99 -, BGHZ 147, 45; Urteil vom 15. Februar 2008 - V ZR 17/07 -, NJW-RR 2008, 969; Urteil vom 04. Juli 1997 - V ZR 48/96 -, VersR 1997, 1496), sodass im Falle der Veräußerung eines durch Vertiefung beschädigten Hausgrundstücks der Rechtsnachfolger die bereits in der Person des Voreigentümers begründeten Schadensersatzansprüche nur geltend machen kann, wenn sie ihm abgetreten worden sind (vgl. BGH, Urteil vom 04. Mai 2001 - V ZR 435/99 -, MDR 2001, 986), oder wenn er bei Eintritt der Schäden am Haus bereits Inhaber eines Anwartschaftsrechts war, also an ihn das Grundstück bereits aufgelassen war und zu seinen Gunsten eine Auflassungsvormerkung bestand (BGH, Urteil vom 05. April 1991 - V ZR 39/90 -, BGHZ 114, 161), was - wie in der mündlichen Verhandlung vom 21. Oktober 2015 erörtert - nach Aktenlage zu Gunsten der Kläger nicht feststellbar ist, unterliegen die geltend gemachten Ansprüche der Verjährung.
  • BGH, 07.02.2013 - IX ZR 75/12

    Insolvenzverwalterhaftung: Berechnung des ersatzfähigen Schadens bei

    Im Streitfall dürfte der Anspruch auf Naturalrestitution zudem an § 251 Abs. 1 BGB scheitern, weil der Erwerber nicht in eine Veränderung der Fahrzeuge einwilligen wird (BGH, Urteil vom 15. Februar 2008 - V ZR 17/07, VersR 2008, 1116 Rn. 12 ff).
  • BGH, 10.12.2019 - II ZR 417/18

    Anspruch auf Zulassung einer 1. Herrenmannschaft zur Teilnahme am Spielbetrieb

    Es handelt sich auch weder - wie der Kläger weiter meint - um den Nachweis eines hypothetischen Kausalverlaufs im Sinne einer Reserveursache, wofür der Schädiger die Darlegungs- und Beweislast trüge (vgl. BGH, Urteil vom 31. Mai 2016 - VI ZR 305/15, NJW 2016, 3785 Rn. 9), noch um den Nachweis der Unmöglichkeit der Naturalrestitution, den im Fall eines auf § 249 BGB gestützten Anspruchs ebenfalls der Schädiger zu führen hat (vgl. BGH, Urteil vom 15. Februar 2008 - V ZR 17/07, NJW-RR 2008, 969 Rn. 14).
  • OLG Hamm, 13.07.2017 - 21 U 91/14
    Außerdem bleibt der Veräußerer der störenden Sache nur dann Zustandsstörer, wenn er über die Sache tatsächlich weiterhin verfügen kann (vgl. BGH, Urteil vom 10.07.1998, Az. V ZR 60/97; BGH, Urteil vom 15.02.2008, Az. V ZR 17/07 = NJW-RR 2008, 969 [971]).
  • FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 18/10

    Schwimmende Konferenzanlage grundsteuerfrei

  • LG Köln, 15.12.2016 - 2 O 351/14
  • OLG Rostock, 19.09.2023 - 4 U 141/19

    Beginn der Verjährung von Mängelansprüchen bei nicht genehmigungsfähigem

  • VGH Bayern, 11.11.2022 - 8 ZB 22.1469

    Abstützung einer Gemeindestraße auf Privatgrund

  • OLG Hamm, 09.12.2010 - 17 U 182/09

    Setzungen am Nachbargebäude: Schadensersatz verjährt?

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Köln, 08.02.2008 - 11 W 7/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,4414
OLG Köln, 08.02.2008 - 11 W 7/08 (https://dejure.org/2008,4414)
OLG Köln, Entscheidung vom 08.02.2008 - 11 W 7/08 (https://dejure.org/2008,4414)
OLG Köln, Entscheidung vom 08. Februar 2008 - 11 W 7/08 (https://dejure.org/2008,4414)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,4414) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    ZPO § 91 a Abs. 2; ; ZPO §§ 567 ff.

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    ZPO § 92; BGB § 641 Abs. 3
    Kostenentscheidung bei Teilunterliegen des Bauuntermehmers mit Werklohnklage - Eineinhalbfaches der Mängelbeseitigungskosten als Maß des Unterliegens

  • ibr-online

    Verfahrensrecht - Kostenquotelung bei Leistungsverweigerungsrecht des Bauherrn

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 763
  • MDR 2008, 621
  • NZBau 2008, 320
  • BauR 2009, 1018
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Düsseldorf, 16.06.2017 - 22 U 14/17

    Mängel einer Fußbodenheizung in einer Garage bei Einbau einer ungeeigneten

    Die Kostenentscheidung beruht auf §§ 91, 92, 97, 101 ZPO, wobei die doppelte Zug-um-Zug-Verurteilung im Rahmen einer insoweit gebotenen wirtschaftlichen Betrachtungsweise bei der Bemessung der Kostenquote angemessen zu berücksichtigen ist (vgl. OLG Köln, Urteil vom 08.02.2008, 11 W 7/08, NzBau 2008, 320; OLG Celle, Urteil vom 17.03.2003, 6 W 23/03, BauR 2003, 1762; Zöller-Herget, a.a.O., § 92, Rn 3 mwN; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 84 mwN in Fn 298; Hensen, NJW 1999, 395; Bachmann, BauR 1995, 642; Weyer, BauR 1981, 426).
  • LG Düsseldorf, 31.08.2017 - 9 O 404/16
    Nicht restlos geklärt ist, nach welchen Grundsätzen die Kosten zu verteilen sind (vgl. ua OLG Köln NZBau 2008, 320 (321); OLG Frankfurt a. M. BeckRS 2006, 12435; OLG Celle BauR 2003, 1762; Bachmann BauR 1995, 642 (643); Brügmann BauR 1981, 133; Weyer BauR 1981, 426 (432); Hensen NJW 1999, 395).

    Erreicht dieser Wert - ohne einen Druckzuschlag (aA OLG Köln NZBau 2008, 320 (321): 1½ - facher Wert) - den der Klageforderung, kann es gerechtfertigt sein, dass der Kläger die gesamten Kosten zu tragen hat (ähnlich OLG Zweibrücken BauR 2007, 2115; aA OLG Celle BauR 2003, 1762: Aufhebung der Kosten).

  • OLG Karlsruhe, 24.02.2015 - 8 U 117/12

    VOB-Vertrag: Sittenwidrigkeit eines im Rahmen eines Detailpauschalpreisvertrags

    Dem trägt die vorgenommene Kostenverteilung angemessen Rechnung (vgl. OLG Köln NZBau 2008, 320, 321 = juris Rn. 3; OLG Celle BauR 2003, 1762, 1763 = juris Rn. 7).
  • OLG Hamburg, 19.08.2016 - 9 U 47/10

    Werkvertrag: Mangelhafte Erstellung der Regenwasserversickerung auf einem

    Soweit eine Verurteilung zur Zahlung von Werklohn wie hier in Höhe des dreifachen Beseitigungswerts Zug um Zug gegen Mängelbeseitigung erfolgt, unterliegt - bei wirtschaftlicher Betrachtung - der Auftragnehmer, insoweit, als er die Mängelbeseitigungskosten aufwenden muss, den betreffenden Werklohnanteil möglicherweise erst wesentlich später und zudem nur zinsfrei erhält; dies rechtfertige es, das Unterliegen des Auftragnehmers mit etwa dem Eineinhalbfachen der Mängelbeseitigungskosten anzusetzen (OLG Köln, Beschluss vom 08. Februar 2008 - 11 W 7/08 -, Rn. 3, juris.
  • OLG Köln, 17.05.2013 - 19 U 194/11

    TGA-Auftragnehmer darf sich auf die Vorgaben des Fachplaners verlassen!

    So wird etwa auch bei Verurteilung zur Zahlung von Werklohn in Höhe des dreifachen Beseitigungswerts Zug um Zug gegen Mängelbeseitigung nach zutreffender Ansicht eine wirtschaftliche Betrachtung favorisiert, nach der in diesem Fall das Unterliegen des Unternehmers mit etwa dem 1 1/2 -fachen der Mängelbeseitigungskosten anzusetzen ist (OLG Köln, Beschluss vom 08.02.2008, 11 W 7/08, juris Rz. 3, mit Verweis auf Brügmann, BauR 1981, 128 ff; Weyer, BauR 1981, 426 ff. und Hensen, NJW 1999, 395 ff).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht